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thumb Forsthaus Schorborn
(Das Nachsorgehaus in Schorborn)

An allen drei Standorten bieten wir Betroffenen im Anschluss an ihre Therapie die Möglichkeit, Wohnraum vor Ort in Anspruch zu nehmen, um noch in den gemeinschaftlichen Strukturen eingebunden zu sein. Dies geschieht grundsätzlich in Verbindung mit Ambulant Betreutem Wohnen. Dafür stehen insgesamt bislang 34 Plätze (12 Plätze in Hannover, insgesamt 22 Plätze in Schorborn und Amelith) zur Verfügung. Auch hier geht es uns darum einen Rahmen zu schaffen, um die eigene Abstinenz zu festigen, sich weiterhin zu stabilisieren und in der Therapie Gelerntes umzusetzen. Aufgrund diverser Einschränkungen (Langzeitarbeitslosigkeit, Schulden, körperliche und psychische Beeinträchtigungen, Suchtdruck, ...) bietet diese Wohnform einen Schutzraum, um in Ruhe ein Zuhause aufzubauen, Tagestruktur einzuüben, Arbeit oder Ausbildung zu finden und Wiedereingliederungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen.

„Ich habe gemerkt, dass ich nach der Therapie einfach noch nicht fertig war und mehr Stabilität gebraucht habe. Dadurch, dass ich in Amelith geblieben bin, musste ich nicht wieder von Null anfangen. Ich kannte die Leute hier und sie kannten mich. Ich habe die Möglichkeit nun weiterhin an meinen Themen zu arbeiten und habe mit meiner Ausbildung dazu noch eine neue Perspektive.“ (Manuela, Integratives Wohnen in Amelith)

Haus der Hoffnung
(Das Haus der Hoffnung, Hannover-Ahlem)

Seit dem 01.07.2012 bieten wir das Integrative Lebensmodell für ehemals drogen- bzw. abhängigkeitskranke Menschen im Haus der Hoffnung, Wunstorfer Landstr. 5, 30453 Hannover-Ahlem, in Verbindung mit Ambulant Betreutem Wohnen an. Wie auch in unseren Therapieeinrichtungen wohnen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Neuen Landes mit im Haus und bilden zusammen eine Hausgemeinschaft. Für ehemals medienabhängige Betroffene gibt es hier ein spezifisches Stufenmodell und Konzept mit dem Ziel der Einübung einer gesunden Mediennutzung (Medienmündigkeit).

 

 

Garten am Haus der Hoffnung
(Der Garten im Haus der Hoffnung, Hannover-Ahlem)

„Ich habe mich damals für das Haus der Hoffnung entschieden, weil es mir wichtig war, das, was ich in der Therapie gelernt habe, zu festigen und erstmal noch in einem geschützten Rahmen zu wohnen. In dieser Zeit waren für mich die Gemeinschaft im Haus und in der WG sehr besonders.“ (Martin, Integratives Wohnen im Haus der Hoffnung in Hannover)

Die Zeit dieser Maßnahme kann von einem bis viele Jahre individuell gestaltet und verlängert werden. Ambulante Suchtnachsorge und Ambulant Betreutes Wohnen werden mit dem Integrativen Lebensmodell entsprechend verknüpft und mit angeboten.